22.10.2021
Stefan Zöllig erklärte kürzlich in den auflagenstärksten Tageszeitungen, wie die Nutzung von Holz einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz leistet. Und er zeigt auf, wo Holz überall eingesetzt werden könnte – zum Beispiel auf Autobahnen oder für den Bau von Untergeschossen. Hier geht’s zu den Artikeln.
Stahl und Beton sind die dominierenden Baustoffe – und sie sind sehr CO₂-intensiv. Allein die Zementwerke in der Schweiz waren 2019 für gut 6 Prozent des nationalen CO₂-Ausstosses verantwortlich, was die Baubranche insgesamt zu einem Klimasünder macht. Holz dagegen speichert während seines Wachstums CO₂, rund eine Tonne pro Kubikmeter. Wird das Holz nach seiner Fällung verbrannt oder vermodert der tote Baum im Wald, wird das CO₂ wieder freigesetzt. Dies passiert nicht, wenn man es verbaut. Dann bleibt es gespeichert – zumindest so lange, wie das Gebäude oder der Bauteil besteht. Wollen wir bis 2050 die Klimaneutralität erreichen, dann macht es Sinn, jetzt vollständig auf Stahl und Beton zu verzichten und stattdessen auf den Holzbau zu setzen.
Bericht «Für netto null CO₂ will er im Holzbau hoch hinaus» im Der Bund vom 20.09.2021.
Bericht «Abgesehen vom Belag können wir die ganze Autobahn aus Holz bauen» im 20 Minuten vom 24.09.2021.
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