Das Projekt Ost-West ergänzt die Bestandesbauten mit zwei parallelen, nahezu identischen, sich lediglich in der Geschossigkeit unterscheidenden Gebäudekörper. Dadurch wird der Hofraum der Feuerwehr räumlich mit dem grünen Aussenraum der benachbarten Wohn-überbauung zusammengebunden. Zwischen den beiden Grundstücken, entlang dem Zaun, schlägt das Bearbeitungsteam einen Filter von neu gepflanzten Säuleneichen vor, unter de-nen ein Grossteil der nicht gedeckten Veloabstellplätze untergebracht wird. Zugänglich ist der Hof auf eine selbstverständliche Art und Weise von Ost und West über Gassen zwischen den Bestandes- und Neubauten und entlang der Grundstücksgrenze im Norden.
Die architektonische Gestalt der Neubauten orientiert sich zu sehr an den Bestandesbauten und verunklärt damit die Wirkung und Präsenz des geschützten Kernbaus.
Architektur:
Werkgruppe agw, Bern mit Studio Barina, Wien
Mitarbeit Alexander Barina, Simon Gysel, Lorenz Frauchiger, Sonja, Wille, Hermann Gysel, Tobias Etter, Stefan Gysel, Roland Juker
Holzbauingenieur:
Timbatec Holzbau Schweiz AG, Bern: Lukas Rüegsegger